FFT Düsseldorf
The Year 2017
A Collective Chronicle of Thoughts and Observations
Welcome to what is going to be a collective chronicle of the year 2017! This journal will follow the general change that we experience in our daily lives, in our cities, countries and beyond, in the political discourses and in our reflections on the role of artists and intellectuals. Originating from several talks and discussions with fellow artists and thinkers FFT feels the strong need to share thoughts and feelings about how we witness what is going on in the world. Week after week different writers, artists, thinkers and scientists will take the role of an observer as they contribute to this collective diary.
#27: 3. – 9. Juli 2017
Laura Naumann
0307
+ Die Sonne in meinem Gesicht um 7 Uhr morgens, die Hotelbettwäsche klebt, das Handy lädt, später beim Frühstück schlinge ich, weil ich mich so auf zuhause freue, nach vier Wochen in Gästewohnungen und Hotels endlich wieder nach Hause!
+ Im Zug sind alle 20-jährige Bloggerinnen, die zur Fashion Week wollen.
+ Papa schickt ein Selfie aus dem Krankenhaus in den Familienchat.
+ Johnny Cash sieht eine Darkness, ich sehe einen Tennisplatz.
+ Wenn sich manchmal in einem einzigen Satz ein ganzes, unerwartet hässliches Weltbild zeigt.
+ Gegen die Ehe für alle klagen? Warum nicht gegen die Ehe an sich klagen?
+ http://www.organizingupgrade.com/index.php/modules-menu/beyond-capitalism/item/1002-marriage-will-never-set-us-free
+ Die Bahn-Mitarbeiterin erlässt mir 1 €, weil ich nicht genug Bargeld habe.
+ Gut, ein Zuhause zu haben, schreibt Mama in den Familienchat und ein Küsschen.
+ Der Mann mit dem gebrochenen Arm, der nach einer kleinen Spende fragt, bisschen Kleingeld: Aber nur wennde hast! P kramt in ihrer Tasche und er sagt wieder: Aber nur wennde hast! Bisschen hab ich schon, sagt P und er: Das ist aber lieb. Und dann: Wenn ich irgendwann mitkriege, dass euch einer was tut und ihr weint, dann komm ich sofort und schlag den zusammen, ich hör alles, ich bin hier der Chef auf dem Platz, gestern hab ich wieder zugeschlagen, obwohl der hier gebrochen ist, macht mir gar nichts. Dann wünscht er uns noch einen sehr angenehmen Abend. Im Weggehen dreht er sich noch einmal um, zeigt auf P und sagt: Die isn Diamant, die isn echter Diamant.
+ Ich liebe Berlin.
+ Gefühle fühlen in virtuellen Räumen oder: Auch bei Google Hangouts kann die Luft dick sein.
0407
+ J, der 18 ist, und mir erklärt, dass, wie auch immer alles sein wird, es richtig sein wird. Das gibt ihm Sicherheit: das Wissen darum, dass es keine falsche Version des Verlaufs der Dinge gibt. Ich stimme ihm zu und bewundere die Absolutheit, mit der man mit 18 Dinge weiß. Ich kann mich daran erinnern. Es war schön.
+ Auch: Keinen Zweifel kennen und nie müde sein.
+ J und ich diskutieren über das Konzept von „für immer“ im Angesicht des Niedergangs der Welt.
+ Später mit M in der Sonne und wir sprechen über Häutungen, das Umdeuten von Zuschreibungen und das sich Aufhalten an der Liebe, was immer auch ein sich Aufhalten in der Liebe ist, was uns am Ende des Tages meist doch einfach die interessanteste Beschäftigung zu sein scheint.
+ Es gefällt mir so, wie M über ihre eigene Arbeit (Theater) spricht, wenn sie euphorisch etwas beschreibt, was sie selbst geschaffen hat. Auch das: Liebe.
+ Ich sehe bei Facebook, wie die Volksbühne zerlegt wird. Und wie ein sehr dicker Mann durch einen Schwimmreifen durch in einen Pool springt.
+ S sagt: Ohne den Einspruch der Sinnlichkeit urteilt der Verstand falsch. Ich denke: Kiss me.
0507
+ Aufwachend erklärt mein halbwaches Ich meinem träumenden Ich, dass ich sicher nicht zwei Termine für 15 Uhr gemacht habe, dass ich einfach nur kurz warten muss, bis ich aufgewacht bin, um zu merken, dass es nur einen Termin gibt, dass der eine Termin ein realer, und der andere nur ein Traum-Termin ist, dass kein Grund zur Panik besteht, dass alles okay sein wird, kein Problem, ganz ruhig.
+ Ich erwische mich dabei, wie ich überall nur noch Leistung sehe und Leistungsdruck, in jeder Tätigkeit. Leistungsdruck beim Verfassen einer Email. Leistungsdruck beim Sprechen einfacher Sätze zu Freundinnen und Bekannten. Leistungsdruck beim Zähneputzen. Leistungsdruck beim Trennen des Mülls. Leistungsdruck bei der Frage, worüber Theater machen in drei Jahren, slick, smart, now! Ich sitze vor meinem Käsebrot und sage zu ihm: Und du sollst jetzt meine Belohnung sein? Lass uns lieber abhauen! Nichts mehr leisten, nur noch sein, und vielleicht haben wir dann keinen Sinn mehr und niemand weiß, dass es uns gibt, aber okay, dann ist das eben so. Wir werden schon merken, ob wir dann noch leben. Das Käsebrot verdreht die Augen und sagt: Jetzt iss mich endlich und dann geh an deinen Schreibtisch.
+ Von einem Käsebrot lass ich mir gar nichts sagen. Aus Protest verbringe ich den Vormittag im Internet und verliebe mich in das neue Feist Album.
+ You know I’d leave any party for you:
+ Von Raum zu Raum gehen und sich an unterschiedlichen Stellen wieder ablegen, ein Fenster öffnen, eine Schatulle verschieben, ein Essen kochen, einen unnötigen Anruf tätigen, noch einen Kaffee trinken, in einem alten Heft blättern, Bücher übereinanderlegen, ein Kleidungsstück ausschütteln, einen Kopfstand machen, eine Nachricht schreiben, gähnen, glotzen, grasen.
+ Mein Nachbar erklärt mir, warum die Chancen, dass unser Haus nicht verkauft und in Eigentum umgewandelt wird, ganz gut stehen.
+ Die Frustration der Bettler*innen, wenn sie an den Tisch kommen und sie sind schon die Fünften, Sechsten, Siebten, die vorbeikommen und wenn man dann mit dem Kopf schüttelt und sagt, Sorry, und ein Gesicht macht und sie kurz den Kopf schief legen und sagen, jaja, schon gut, weil sie wissen, sie sind schon die Fünften, Sechsten, Siebten, die vorbeikommen und dann weitergehen, mit hängenden Schultern, zum nächsten Tisch und da sind sie auch schon die Fünften, Sechsten, Siebten und es ist einfach zum Kotzen und zum Sterben.
0607
+ Und schon wieder los, schon wieder eine kleine Tasche packen, nicht zu viel und nicht zu wenig dabeihaben, leicht zu tragen, aber nichts Wichtiges vermissen müssen, schon wieder in einen Zug steigen und Kilometer in einem Sitz zurücklegen.
+ Heute das letzte Mal auf unbestimmte Zeit nach Bielefeld, wir spielen unsere Derniere von #Heldinnen:
+ Am Hbf steht plötzlich meine persönliche Heldin neben mir. Sie sieht müde aus. Ich trau mich nicht, ihr zu sagen, dass sie meine Heldin ist. Naja, zieh ich halt mein T-Shirt hoch, um auf mich aufmerksam zu machen. Und bringe dann trotzdem kein Wort heraus. Was sind schon Worte, Kleines, sagt meine Heldin dann und holt ihr Handy aus der Arschtasche und macht ein Foto von mir, für Insta. Wir verfolgen uns gegenseitig auf allen Kanälen und hängen dann noch etwas vor der Fischbrötchenauslage von Gosch Sylt rum. Warst du schon mal in Westerland?, fragt sie mich und ich sage: Nein, aber ich war schon mal Bielefeld, und jetzt muss ich auch los. Zum Abschied buchstabiere ich ihr das Wort H-e-n-r-i-k-e, völlig fehlerfrei und sie zerdrückt unsere leeren Dosenbiers mit einer Hand, ziemlich lässig, und pfeffert sie runter auf die Gleise.
+ Baby be simple:
(Sorry, aber: Feist!)
+ In Hamburg beginnt G20, in Klagenfurt der Bachmannpreis.
+ Debatte! Endlich! Über Sexismus an Schreibschulen, auch meine Schule
+ Ich sitze bei Asia Nhu Ngoc, dem besten Vietnamesen in Bielefeld und esse Phở, dann fährt O auf dem Fahrrad vor und sagt: Dachte ich mir doch, dass ich dich hier finde. Ich denke: Es ist schön, gefunden zu werden.
0707
+ Heute ist ein Tag, an dem ich vor allem an gestern denke.
+ Und verbunden mit gestern an die letzten vier Monate, die mich und uns, Henrike Iglesias, mit dem Theater Bielefeld verbunden haben – erst haben wir #Heldinnen dort produziert, Henrike feat. zwei Schauspielerinnen aus dem Ensemble, dann haben wir Repertoire gespielt, zehn Mal, vor Bielefelder Publikum: vor Schulklassen, vor jungen und alten Menschen, vor den Frauen des deutschen Akademikerinnenbundes, vor Paaren, vor Gruppen, vor Einzelnen, vor Kolleg*innen, wir hatten ein Festival, wir hatten Gespräche mit den unterschiedlichsten Frauen und Männern über diese Arbeit, wir haben Dinge schweben lassen und Herzen gebrochen und jedes Mal am Ende einen Heldinnen-Kongress mit dem Ziel der Erarbeitung einer intersektionalen, feministischen Agenda, ausgerufen, und dafür Applaus bekommen. Und gestern war unsere letzte Show. Und unsere Kolleginnen sind längst in der zweiten neuen Produktion, und wir Henrikes stecken längst in neuen Anträgen, bereiten neue Projekte vor, haben eine flashy Tour mit zwei anderen Stücken hinter uns, und gleich kommt der Sommer und dann wer weiß, man weiß es ja nie, und irgendwie, in den letzten drei Monaten, in denen wir im Schnitt alle zwei, drei Wochen nach Bielefeld zurückgekehrt sind, war das immer ein Moment, mich zu erinnern und zu fragen, was wichtig ist. Und das jetzt gehen zu lassen: au. Ich mein klar halte ich es generell und nach wie vor mit Alanis Morissette: you live, you learn.
Aber ich habe schon besonders, sagen wir: ungewöhnlich viel gelernt in den letzten Monaten, da, mit und an den Heldinnen. Sei es die Basics des kollektiven Arbeitens nochmal neu und in anderer Formation zu erproben, ganz von vorn, mit ausreden lassen und sprechen üben und Kompetenzen balancieren und allem Drum und Dran, sei es überhaupt, zwei Menschen (oder sagen wir fünf, weil auch meine Kolleginnen, die ich schon seit Jahren kenne, habe ich nochmal mehr, nochmal anders kennengelernt) so intensiv über die Arbeit kennenzulernen, sei es überhaupt, zu arbeiten, sei es überhaupt, zu sein, sei es, überhaupt. Now I got a little carried away.
+ Heute ist ein Tag, an dem ich a little carried away gette.
+ Naja, aber ich halte es ja auch mit Ronan Keating: life is rollercoaster just gotta ride it.
+ Vor dem Einschlafen chatte ich mit H, die grad in Hamburg ist und mir Fotos aus den Straßen schickt, auf denen es aussieht, wie in dem Stück, das wir zusammen machen, aber die Situation ist eine andere; es ist gruslig.
0807
+ Der erste Facebook-Post, den ich im Halbschlaf lese: Hamburg ist kaputt.
+ Und dann das Foto von dem Mann mit dem Schild, auf dem steht: Ich bin Anwohner und gehe nur kurz zu Edeka. Danke.
+ Und dann die Montage von Melania Trump, die auch dieses Schild hält.
+ Es sieht aus wie im Trailer zu einem neuen Endzeit-Blockbuster: schwarze Anzüge, die zu Geigen einschlafen, während Vermummte Steine werfen und Tonnen stapeln, während Uniformierte Ketten und Kessel bilden, während Autos brennen, während Formationen durch Straßen walzen, während Wasserkanonen Menschenmengen teilen, während Hubschrauber, während Einzelne mit Seifenblasen, während Limousinen, während Arm in Arm, während Feuer, während Applaus.
+ Wer ist unser Plutarch Heavensbee?
+ Die Timeline der Gewalt. Es gibt nichts Anderes mehr.
+ Ich fahre nach Charlottenburg und kaufe ein Bett.
+ In Berlin ist es viel ruhiger, als im Internet.
+ Der Obdachlose am Savignyplatz, der die Frau im Café mit den Zwillingen bittet, ihm den Unterschied zwischen eineiigen und zweieiigen Zwillingen zu erklären, er habe den Unterschied nie verstanden, auch bei seinen eigenen nicht, die er verloren habe, genau wie alles andere auch.
+ Wenige Stunden später und mein Facebook-Feed teilt sich in against the police und for the police.
+ Das sagt der Anwaltliche Notdienst
+ Es ist so traurig, alles.
+ Was Menschen tun: Den ganzen Tag googeln, was gut und was schlecht ist.
+ Was Menschen tun: Hoffen, dass alles okay sein wird.
+ Es gibt eine Facebook-Veranstaltung für morgen, die heißt: Hamburg räumt auf.
+ Was Menschen tun: Versuchen, sinnvoll zu sein, nützlich, zu helfen.
+ Was Menschen tun: Schwer atmen, weil nichts sicher ist, auch Rechte nicht.
0907
+ Heute war Sonntag. Abends laufe ich durch die Straßen Neuköllns, es ist warm, ich bräuchte keine Jacke, Menschen sind auf Fahrrädern unterwegs, sitzen auf Bänken und Bordsteinen und Bierkisten und trinken Biers und Limos und schwarze Tees, manche sind sehr jung, manche sind echt alt, manche haben Kopftücher auf, manche Käppis, manche sehen asiatisch aus, manche arabisch, manche biodeutsch, manche reden laut, manche reden nicht, manche lachen, manche tragen Tüten, manche ziehen Koffer, manche drehen Zigaretten, manche parken Autos ein, manche legen sich auf Stufen ab, manche stehen auf Balkonen, manche halten sich an den Händen, es ist so friedlich heute Nacht, hier, und es ist Vollmond, Vollmond im Steinbock, sagt der Mann im Späti, bei dem ich ein Eis kaufe, für den Heimweg. Später in der Nacht wache ich auf, weil der Vollmond, der Vollmond im Steinbock, direkt durch mein Fenster, in mein Gesicht, scheint, ich sage: Hi. Er sagt: Auch Hi.
Laura Naumann *1989 in Leipzig, studierte an der Universität Hildesheim Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus und lebt als Autorin und Performin in Berlin. Ihr Stück Demut vor deinen Taten Baby wurde 2012 am Theater Bielefeld uraufgeführt und gewann den Publikumspreis beim Radikal Jung – Festival am Volkstheater München und wurde zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Die Inszenierung des Wiener Burgtheaters war bei den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin zu Gast. Im September 2017 haben ihre neuen Auftragsarbeiten Das hässliche Universum am Schauspiel Frankfurt und Wir müssen reden am Schauspielhaus Bochum Premiere.
Sie ist außerdem Mitglied von Henrike Iglesias, Autorinnen- und Performerinnenkollektiv mit feministischer Agenda. Ihre aktuelle Produktion GRRRRRL war im Mai 2017 im FFT Düsseldorf zu sehen.
henrikeiglesias.com
Laura Naumann im Rowohlt Verlag
#1 January 1st - 8th Jacob Wren
#2 January 9th - 15th Toshiki Okada – japanese version
#3 January 16th - 22nd Nicoleta Esinencu – romanian version
#4 January 20th - 30th Alexander Karschnia & Noah Fischer
#5 January 30th - February 6th Ariel Efraim Ashbel
#6 February 6th - 12th Laila Soliman
#7 February 13th - 19th Frank Heuel – german version
#9 February 26th - March 5th Gina Moxley
#10 March 6th - 12th Geoffroy de Lagasnerie – version française
#11 March 13th - 19th Agnieszka Jakimiak
#12 March 20th - 26th Yana Thönnes
#13 March 30th - April 2nd Geert Lovink
#14 April 3rd - 9th Monika Klengel – german version
#15 April 10th - 16th Iggy Lond Malmborg
#16 April 17th - 23rd Verena Meis – german version
#17 April 24th - 30th Jeton Neziraj
#20 May 15th - 21st Bojan Jablanovec
#21 May 22nd - 28th Veit Sprenger – german version
#22 May 29th - June 4th Segun Adefila
#23 June 5th - 11th Agata Siniarska
#25 June 19th - 25th Friederike Kretzen – german version
#26 June 26th - July 2nd Sahar Rahimi
#27 July 3rd - 9th Laura Naumann – german version
#28 July 10th - 16th Tom Mustroph – german version
#29 July 17th - 23rd Maria Sideri
#30 July 24th - 30th Joachim Brodin
#33 August 14th - 20th Amado Alfadni
#35 August 28th - September 3rd Katja Grawinkel-Claassen – german version
#38 September 18th - 24th Marcus Steinweg
#43 October 23rd - 29th Jeannette Mohr
#44 May/December Etel Adnan
#45 December 24th - 31st Bini Adamczak
#21 May 22nd - 28th Veit Sprenger – german version
10.6. #future politics No3 Not about us Without us FFT Juta
Geoffroy de Lagasnerie Die Kunst der Revolte
21.1. #future politics No1 Speak TRUTH to POWER FFT Juta
Mark Fisher
We are deeply saddened by the devastating news that Mark Fisher died on January 13th. He first visited the FFT in 2014 with his lecture „The Privatisation of Stress“ about how neoliberalism deliberately cultivated collective depression. Later in the year he returned with a video-lecture about „Reoccupying the Mainstream" in the frame of the symposium „Sichtungen III“ in which he talks about how to overcome the ideology of capitalist realism and start thinking about a new positive political project: „If we want to combat capitalist realism then we need to be able to articulate, to project an alternative realism.“ We were talking about further collaboration with him last year but it did not work out because Mark wasn’t well. His books „Capitalist Realism“ and „The Ghosts of my Life. Writings on Depression, Hauntology and Lost Future“ will continue to be a very important inspiration for our work.
Podiumsgespräch im Rahmen der Veranstaltung "Die Ästhetik des Widerstands - Zum 100. Geburtstag von Peter Weiss"
A Collective Chronicle of Thoughts and Observations ist ein Projekt im Rahmen des Bündnisses internationaler Produktionshäuser, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.